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Save You (Maxton Hall, #2)(116)

Author:Mona Kasten

Das schlechte Gewissen, das ich jetzt habe, ist nicht mit damals zu vergleichen. Diesmal tue ich n?mlich wirklich etwas Verbotenes.

Die Aufregung sorgt dafür, dass ich kaum still sitzen kann. Ich rutsche auf meinem Stuhl hin und her und frage mich, ob der Cappuccino eine gute Wahl war. Eigentlich bin ich keine Kaffeetrinkerin, aber da ich gestern Nacht so wenig geschlafen habe, dachte ich, das Koffein würde mir guttun. Wahrscheinlich h?tte ich es lieber lassen sollen.

Noch zehn Minuten.

Ich frage mich, wie ich das aushalten soll. Kurz überlege ich, mein Zeug zusammenzupacken, aufzustehen und zu verschwinden, nur um in dreizehn Minuten wiederzukommen und so zu tun, als w?re ich gerade erst eingetroffen. Aber das kommt mir dann doch ein bisschen übertrieben vor.

Was diese Aufregung mit mir anstellt, ist verrückt.

Normalerweise bringt mich so schnell nichts aus der Ruhe. Normalerweise schw?nze ich aber auch nicht hinter dem Rücken meiner Eltern die Schule und verabrede mich mit einem Jungen, den ich eigentlich gar nicht richtig kenne.

Abwesend bl?ttere ich durch den Stapel mit Informationsbroschüren und Antr?gen für F?rderprogramme und Stipendien. In vielen stecken noch Post-its, mit denen Ruby wichtige Stellen markiert hat, in einem Farbsystem, hinter dem garantiert irgendein tieferer Sinn steckt.

Die Klingel des Cafés ert?nt. Ich sehe auf – und pl?tzlich scheint alles um mich herum wie in Zeitlupe zu geschehen.

Er ist wirklich gekommen.

Sein Blick schweift über die Menschen im Café. Kurz ziehen sich seine Brauen ein kleines Stück zusammen – da entdeckt er mich an dem Tisch an der Wand. Ich hebe unschlüssig die Hand zur Begrü?ung. Die Falte auf seiner Stirn gl?ttet sich augenblicklich, und seine Lippen verziehen sich zu einem L?cheln.

Langsam schlendert er auf mich zu.

Er tr?gt eine schwarze Lederjacke mit breitem Kragen über einem grauen Shirt, das eine Tasche auf der Brust hat, dazu eine dunkle Jeans und schwere Boots. Es ist ein tolles Outfit, mühelos, aber gleichzeitig stilvoll. Bisher habe ich ihn nur im Anzug gesehen – ich war gespannt darauf, wie er sich wohl in seiner Freizeit kleidet.

Das Halbl?cheln verschwindet nicht von seinem Gesicht, als er sich auf den Stuhl gegenüber von mir setzt.

Mein Herz rast. Da liegt so viel Dunkles in seinem Blick, das ich ergründen m?chte. So vieles, das ich in Zukunft ergründen werde.

?Guten Morgen, Ember?, sagt Wren Fitzgerald.

Auf meinen Lippen breitet sich langsam ein L?cheln aus.

Danksagung

An erster Stelle m?chte ich mich bei meiner Lektorin Stephanie Bubley bedanken, die unermüdlich mit mir an diesem Roman gearbeitet hat und immer versucht, alles und noch mehr aus meinen Geschichten rauszuholen. In diesem Zug gebührt auch meinen Agentinnen Gesa Wei? und Kristina Langenbuch Gerez Dank, sowie dem LYX Verlag, der diese Buchreihe m?glich gemacht hat und alles unternimmt, damit die Geschichte ihren Weg zu den Lesern findet.

Ich danke meiner Testleserin Laura Jan?en für ihre Kommentare zu Embers Kapiteln, die mir beim überarbeiten eine wertvolle Stütze gewesen sind. Au?erdem danke ich Kim Nina Ocker, die immer ein offenes Ohr für mich hat und der dieses Buch gewidmet ist. Weiter danke ich Sarah Saxx und Bianca Iosivoni für die gemeinsamen Schreibstunden und die damit verbundene Motivation.

Dank gilt meinem Mann Christian, der mir stets den Rücken freigehalten hat, damit ich Ruby und James wieder auf die richtige Bahn lenken konnte, und der mit mir im Auto geplottet hat, wenn ich mal nicht weitergekommen bin.

Und an letzter Stelle m?chte ich mich bei allen Lesern bedanken, die mit nach Maxton Hall gekommen sind. Ich freue mich immer wieder, zu sehen, wie ihr mit Ruby, James und Co mitfiebert. Wir lesen uns bald wieder!